Pomodoro-Technik: So steigerst du deine Produktivität im Studium

Viele Studierende kennen das Problem: Du sitzt stundenlang über deinen Unterlagen, aber so richtig produktiv bist du nicht. Ablenkungen, fehlende Pausen und Konzentrationsschwächen machen das Lernen ineffizient. Genau hier setzt die Pomodoro-Technik an. Diese simple, aber äußerst effektive Zeitmanagement-Methode hilft dir, konzentriert zu arbeiten, deine Lernzeit zu strukturieren und gleichzeitig motiviert zu bleiben.

Was ist die Pomodoro Technik?

Die Pomodoro-Technik wurde in den 1980er Jahren vom Italiener Francesco Cirillo entwickelt. Der Name „Pomodoro“ (italienisch für Tomate) stammt von einem Küchen-Timer in Tomatenform, den Cirillo damals benutzte.
Die Methode basiert auf einem klaren Prinzip:

  • 25 Minuten fokussiert arbeiten

  • 5 Minuten Pause machen

  • Nach 4 „Pomodori“ eine längere Pause von 15–30 Minuten

So bleibst du konzentriert und reduzierst das Risiko, dich zu überarbeiten oder in Ablenkungen zu verlieren..

Warum funktioniert die Pomodoro Technik so gut?

  1. Klare Zeitgrenzen: 25 Minuten erscheinen machbar und schrecken weniger ab als „3 Stunden lernen“.

  2. Regelmäßige Pausen: Das Gehirn verarbeitet Wissen besser, wenn es zwischendurch Entlastung bekommt.

  3. Motivation durch kleine Erfolge: Jeder abgeschlossene Pomodoro ist ein sichtbarer Fortschritt.

  4. Weniger Prokrastination: Der Timer erzeugt einen leichten Druck, wirklich loszulegen.

So setzt du die Technik im Studium um

  1. Lege ein konkretes Lernziel fest (z.B. Kapitel 3 VWL Skript wiederholen).

  2. Stelle einen Timer auf 25 Minuten.

  3. Arbeite fokussiert und ohne Ablenkung (Handy weg!).

  4. Nach 25 Minuten: 5 Minuten Pause -> aufstehen, Wasser trinken, kurz dehnen.

  5. Nach 4 Durchgängen: 15-30 Minuten längere Pause.

💡 Tipp: Nutze Apps wie Focus To-Do, Forest oder Tomato Timer, wenn du keinen Küchenwecker zur Hand hast.

Häufige Fehler vermeiden

  • Zu lange Pausen zwischen den Pomodori -> das stört den Flow.

  • Multitasking in den 25 Minuten -> lieber eine Aufgabe fokussiert beenden.

  • Den Timer ignorieren -> Pausen sind genau wichtig wie Arbeitszeit.

Fazit

Die Pomodoro-Technik ist einfach, aber wirkungsvoll. Sie bringt Struktur in lange Lerntage, verhindert Überlastung und steigert die Konzentration. Gerade in Prüfungsphasen ist sie ein wertvolles Tool, um produktiv und gleichzeitig entspannt zu bleiben.

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